Zukunftsgestalter gesucht

Fußball stiftet Zukunft e.V. vergibt Zukunftspreis an gesellschaftlich engagierte Fußballvereine – Deutsche Postcode Lotterie als Partner dabei

Unter dem Leitgedanken „Fußball stiftet Zukunft“ vereint der gleichnamige Verein gemeinnützige Stiftungen aus der Welt des deutschen Fußballs. Die Manuel Neuer Kids Foundation ist aktiver Teil dieses Netzwerks. Gemeinsam machen wir uns auf vielfältige Weise für gesellschaftliche Belange stark und geben dem Fußball jenseits des Spielfelds eine Stimme. Nach erfolgreicher Premiere im letzten Jahr, zeichnet der Fußball stiftet Zukunft e.V. auch 2023 gesellschaftlich engagierte Klubs aus dem Breitenfußball mit dem Zukunftspreis aus. Neu mit dabei als Förderer und Auszeichnungspartner: die Deutsche Postcode Lotterie.

„Gesucht werden bestehende Initiativen aus ganz Deutschland, die sich innovativ und kreativ für Chancengerechtigkeit, sozialen Zusammenhalt sowie den Natur- und Umweltschutz einsetzen“, sagt Lisa Niederdrenk, Vorsitzende des Fußball stiftet Zukunft e.V. und Geschäftsführerin der Lukas Podolski Stiftung. „Die fünf herausragendsten Bewerbungen werden mit einem Preisgeld in Gesamthöhe von 25.000 Euro gewürdigt. Außerdem möchten wir diese Initiativen mit der Kraft und den Möglichkeiten unseres Vereins unterstützen und idealerweise vervielfältigen.“

Nach unserem Stifter Manuel Neuer sowie Ralf Rangnick und Stefan Kießling im vergangenen Jahr, wird die Jury auch dieses Mal wieder mit prominenten Gesichtern aus den eigenen Reihen verstärkt: FC Schalke 04-Botschafter Gerald Asamoah ist mit seiner Stiftung für herzkranke Kinder schon lange Mitglied bei Fußball stiftet Zukunft, ebenso wie HSV-Präsident Marcell Jansen mit seiner gemeinnützigen Organisation Hygiene Circle. „Das Zusammenspiel unserer Stiftungen aus dem Spitzenfußball mit gesellschaftlichen Vorbildern aus dem Breitenfußball finde ich klasse und ein gutes Beispiel, wie der gesamte Fußball gemeinsam Zukunft gestaltet“, zeigt sich Gerald Asamoah vom Preiskonzept überzeugt. Vervollständigt wird die Jury durch die ehemalige Fußballnationalspielerin und Olympiasiegerin Lena Goessling, die inzwischen Spielerinnen berät und sich für die Sports360 Stiftung engagiert: „Die vielen starken Bewerbungen im letzten Jahr haben gezeigt, welch großartige Initiative und Potenzial in den über 24.000 Fußballvereinen bundesweit steckt. Ich bin gespannt, welche Ideen uns dieses Jahr erreichen und drücke allen Bewerbern die Daumen.“

Jedes prämierte Projekt erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Zudem bietet der Fußball stiftet Zukunft e.V. den Preisträger*innen inhaltliche und kommunikative Unterstützung an. Verliehen wird der Zukunftspreis am 15. November 2023 im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Engagierte Fußballvereine können bis Ende September ihr Projekt einreichen. Hier geht’s zur Bewerbung: www.fussball-stiftet-zukunft.de/#Zukunftspreis

Über unser Netzwerk

Unter dem Leitgedanken “Fußball stiftet Zukunft” kommen gemeinnützige Stiftungen (oder stiftungsähnliche Rechtsformen) aus der Welt des deutschen Fußballs zusammen. Ob von Verbänden, Vereinen, Spielern oder Trainern gegründet – unser Netzwerk eint die gemeinsame Herkunft aus dem Fußball und die damit verbundenen Werte, für die wir einstehen. Wir sehen die gesellschaftsgestaltenden Potenziale, die in dieser DNA liegen, und die daraus resultierende Verantwortung. Wir nutzen diese Potenziale, um dem Fußball jenseits des Spielfelds eine Stimme zu geben, indem wir uns aktiv und konkret für gesellschaftliche Belange stark machen. So verschieden wir und unsere Wirkungsfelder sind, so vielfältig und vertrauensvoll ist der Austausch untereinander. Wir teilen Expertise und Erfahrungen, Taktiken und Analysen, lernen voneinander und spielen immer mal wieder den Doppelpass – seit November 2022 als Fußball stiftet Zukunft e.V. (www.fussball-stiftet-zukunft.de)

Die fünf Gewinner des Zukunftspreis 2022 (FC Internationale Berlin 1980 mit dem Projekt „Interaction“, Ibbenbürener Kickers/Cheruskia Laggenbeck mit dem Projekt „Fußball für Alle“, Vorwärts Spoho 1998 mit dem Projekt „Fair handeln. Auf und neben dem Platz“, DJK/FC Ziegelhausen-Peterstal 1926 mit dem Projekt „Transparenz“, TV Fischbek von 1921 mit dem Projekt „Hamburger Stadtteil – Neugraben – Fischbek“)

Copyright: Carsten Kobow